Wenn der Marder nachts auf dem Dachboden lärmt oder im Motorraum Kabel zerbeißt, ist guter Rat gefragt. Viele Betroffene möchten zunächst auf chemiefreie oder natürliche Abwehr setzen – und suchen nach bewährten Hausmitteln gegen Marder. Doch helfen diese wirklich? In diesem Beitrag zeigen wir, welche Hausmittel am häufigsten empfohlen werden, ob sie wirken – und wann man besser auf einen Profi setzt.
Die Vorstellung ist verständlich: Mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln den Marder vertreiben – am besten schnell, günstig und tierschonend. Gerade in der Anfangsphase eines Befalls hoffen viele, das Problem ohne professionelle Schädlingsbekämpfung lösen zu können.
Doch Marder sind keine leicht zu beeindruckenden Tiere. Sie sind nachtaktiv, vorsichtig, lernfähig – und lassen sich nicht so einfach in die Flucht schlagen. Viele Hausmittel wirken nur kurzfristig oder gar nicht, besonders wenn das Tier sich bereits häuslich eingerichtet hat.
Im Internet kursieren zahlreiche Tipps. Wir haben die häufigsten Hausmittel unter die Lupe genommen – mit einer realistischen Einschätzung der Wirksamkeit.
Starke Gerüche schrecken Marder bekanntlich ab. Beliebt sind dabei:
Einschätzung:
Solche Mittel wirken, wenn überhaupt, nur vorrübergehend. Der Marder gewöhnt sich schnell daran oder ignoriert den Geruch ganz. Außerdem verflüchtigen sich diese Stoffe schnell – eine dauerhafte Lösung bieten sie nicht.
Einige setzen auf nächtliche Störquellen:
Einschätzung:
Auch hier gilt: Der Überraschungseffekt kann kurzfristig abschreckend wirken, insbesondere bei Jungtieren. Doch Marder sind anpassungsfähig. Spätestens nach wenigen Tagen ignorieren sie Geräusche und Licht – besonders wenn keine echte Gefahr droht.
Scharfe Gewürze hindern den Marder ebenfalls beim Eindringen – ausgestreut an Laufwegen, auf Dachböden oder im Motorraum.
Einschätzung:
Auch das ist selten nachhaltig. Regen, Wind oder Temperaturunterschiede entfernen die Substanz schnell. Zudem meiden Marder die Bereiche meist nur kurz – wenn überhaupt.
Alle genannten Methoden wirken, wenn überhaupt, nur zeitlich begrenzt und sind stark abhängig von Ort, Tier und Intensität des Befalls. Ein bereits etablierter Marder lässt sich durch ein bisschen Essig oder Lärm nicht beeindrucken.
Selbst wenn ein Marder kurzzeitig verschwindet, bleibt das Problem bestehen: Die Zugänge zum Gebäude oder Fahrzeug sind weiterhin offen. Ohne bauliche Maßnahmen kehrt der Marder meist bald zurück – oder ein anderes Tier übernimmt das Revier.
Wer wirklich Ruhe haben will, sollte auf eine professionelle Einschätzung und Maßnahmen setzen.
Ein Profi erkennt schnell, wie der Marder ins Haus gelangt, wo er nistet und wie man ihn nachhaltig vertreibt. Bei Marder Pro kommen dabei moderne Techniken zum Einsatz:
So entsteht eine dauerhafte Lösung – nicht nur ein kurzfristiger Effekt.
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Ob Pfeffer, Radio oder Hundehaare: Viele Hausmittel gegen Marder klingen vielversprechend – halten aber selten, was sie versprechen. Wer frühzeitig handelt, kann den Marder mit etwas Glück für kurze Zeit vergrämen. Doch wer langfristige Sicherheit für Dachboden, Haus oder Auto sucht, sollte auf die Erfahrung von uns Schädlingsprofis setzen. Denn nur eine Kombination aus Fachwissen, Technik und Abdichtung schützt dauerhaft – und spart langfristig Zeit, Nerven und Kosten.
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