Ein Marder auf dem Dachboden ist nicht nur laut und störend, sondern kann auch erhebliche Schäden verursachen – an der Dämmung, der Bausubstanz und sogar an elektrischen Leitungen. Viele Betroffene fragen sich, wie sie ihr Haus dauerhaft vor einem Marderbefall schützen können. Die gute Nachricht: Mit gezieltem Abdichten und ein wenig Fachwissen lässt sich der Dachboden effektiv sichern – bevor ein Marder überhaupt die Chance hat, sich einzunisten.
Bevor man Abdichtmaßnahmen ergreift, lohnt sich ein Blick auf das Verhalten und die Motive des Marders.
Ein Dachboden bietet für Marder ideale Bedingungen: Es ist ruhig, trocken, meist unbeaufsichtigt – und angenehm warm. Besonders weibliche Tiere suchen solche Orte zur Aufzucht ihrer Jungen. Zwischen Dämmwolle, Holzbalken und Hohlräumen finden sie nicht nur Schutz, sondern auch ausreichend Platz zum Nisten.
Marder sind Einzelgänger und äußerst territorial. Haben sie sich einmal ein Revier erschlossen, verteidigen sie es hartnäckig. Das kann zu regelmäßigen nächtlichen Kämpfen und Lärm führen, wenn ein anderes Tier versucht, den Platz zu übernehmen. Der Dachboden wird somit zur Bühne für Revierkonflikte – mit deutlichen Folgen für die Hausbewohner.
Oft wird ein Marder erst bemerkt, wenn er bereits längere Zeit im Dachboden aktiv ist. Je früher der Befall erkannt wird, desto leichter ist die Abwehr.
Kratzgeräusche, Poltern in der Nacht, Kot- oder Urinspuren sowie ein beißender Geruch sind erste Hinweise. Auch Nagespuren an Dämmmaterial oder Kabeln sollten nicht ignoriert werden.
Ein Blick rund ums Haus kann Aufschluss geben: Achten Sie auf lose Ziegel, offene Lüftungsöffnungen oder Lücken im Dachüberstand. Marder brauchen nur wenige Zentimeter große Öffnungen, um einzudringen.
Das Abdichten des Hauses ist die wirksamste Methode, um einem Marder den Zugang dauerhaft zu verwehren. Dabei ist Sorgfalt gefragt – denn Marder sind geschickt, ausdauernd und können erstaunlich hoch springen oder klettern.
Typische Eintrittsstellen sind:
Vor der Abdichtung sollte eine vollständige Sichtprüfung – idealerweise durch einen Experten – erfolgen, um alle potenziellen Zugänge zu erfassen.
Zur Abdichtung eignen sich:
Wichtig: Verwenden Sie keine Materialien wie Kunststoffgitter oder dünnes Holz – Marder beißen sich problemlos hindurch.
Auch wenn viele Maßnahmen in Eigenregie umsetzbar sind, ist bei einem akuten Befall oder schwer zugänglichen Stellen die Unterstützung durch Marder-Profis empfehlenswert.
Ein erfahrener Schädlingsbekämpfer kennt die typischen Schwachstellen eines Gebäudes und kann gezielt absichern – inklusive Inspektion mit Kameras, Einbau spezieller Gitter und Nachkontrolle. Oft werden auch sogenannte Einweg-Fallensysteme eingesetzt, mit denen ein Marder das Gebäude verlassen kann – aber nicht mehr zurückkommt.
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Der Steinmarder ist zwar jagdbar, unterliegt jedoch strengen Schonzeiten. Das bedeutet: Einfangen oder Umsiedeln darf nur mit behördlicher Genehmigung erfolgen. Wir von Marder Pro wissen, welche Maßnahmen erlaubt sind – und vermeiden teure Fehler.
Ein gut gesicherter Dachboden ist der effektivste Weg, um einem Marder dauerhaft den Zutritt zu verwehren. Wer typische Eintrittsstellen kennt und gezielt abdichtet, beugt nicht nur Schäden, sondern auch schlaflosen Nächten vor. Je früher gehandelt wird, desto besser – denn ein eingezogener Marder lässt sich deutlich schwerer vertreiben, als ihm von Anfang an den Weg zu versperren.
Sollte sich doch ein Marder bei Ihnen eingeschlichen haben, sind wir Ihre erste Anlaufstelle. Kontaktieren Sie uns noch heute für schnelle und professionelle Hilfe.
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